zum SZ-Artikel „Erhöhung fällt wohl deutlich geringer aus“ vom 17.02.22
Im Artikel wird behauptet, ich hätte „angekündet für die Fraktion der GRÜNEN mit einem eigenen Antrag unter den Erhöhungsprozenten von CSU und SPD bleiben zu wollen“. Zu dem Zeitpunkt als wir unseren Antrag mit einem Vorschlag zur Gebührenanpassung eingereicht haben lag kein weiterer Antrag einer anderen Fraktion vor. Wir haben, wie bereits an anderer Stelle ausgeführt, unseren schon im Rahmen der Vorberatungen über die Gebührenanpassung unterbreiteten Vorschlag bereits am 11. Januar dieses Jahres eingereicht. Der CSU/SPD-Antrag datiert vom 10. Februar, wurde also einen Monat nach unserem Antrag gestellt. Somit wäre allenfalls möglich, dass sich CSU und SPD an unserem Antrag orientierten und sich abmühten mit ihrem Antrag – der geflissentlich zum Verwaltungsvorschlag erhoben wurde – unserem Vorschlag für eine moderate Gebührenerhöhung anzunähern.
Abschließend sei an dieser Stelle auf meine Zuschrift vom 17.01.2022 zum Artikel „Hören auf die Empörten“/17.01.2022 verwiesen: auch hier werden sonderbare Zusammenhänge konstruiert, die nicht haltbar sind. Der Bitte um Veröffentlichung meiner Zuschrift wurde meines Wissens bisher nicht entsprochen.
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