Der Earth Overshoot Day (Erdüberlastungstag) bezeichnet den Tag des Jahres, ab dem die Menschen mehr natürliche Ressourcen verbrauchen als die Erde innerhalb eines Jahres herstellen kann. Es ist also der Zeitpunkt, an dem wir aus ökologischer Sicht über unsere Verhältnisse leben. Die Berechnungen beruhen auf dem ökologischen Fußabdruck von 150 Nationen. Den größten Einfluss darauf haben Wasserverbrauch, Lebensmittelproduktion, Wohnen und Brennstoffe.
Seit 1970 lebt die Menschheit immer stärker auf Pump. Jedes Jahr werden die planetaren Grenzen früher überschritten, die Ausbeutung der natürlichen Ressourcen hat heute dramatische Ausmaße angenommen. Neben dem globalen Artensterben und der Überdüngung unserer Gewässer und Böden ist dies an der Klimakrise am deutlichsten wahrzunehmen.
Die Auswirkungen unserer westlichen Lebens- und Wirtschaftsweise sind eine wesentliche Ursache der Klimakrise, zugleich Fluchtursache und eine Bedrohung für die Überlebensmöglichkeiten von Millionen Menschen weltweit. Die Politik muss endlich Verantwortung übernehmen und klare und verbindliche Gesetze aufstellen, damit wir eine Chance auf eine lebenswerte Zukunft haben.
Aber auch jeder Einzelne von uns kann zukunftsorientiert handeln: In den Schlüsselbereichen Energie und Ernährung liegen hier die größten Möglichkeiten.
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